PLASTIK

Veröffentlicht am 17. April 2021

Plastik vs. Planet

Mit meiner Fotografie möchte ich aber nicht nur die Schönheit der schützenswerten Natur und Tierwelt zeigen, sondern auch Probleme aufzeigen wie zum Beispiel die Plastikflut, Abholzung der Regenwälder, die Luftverschmutzung durch das Verbrennen fossiler Energieträger, allen voran Kohle, und vieles mehr, in der Hoffnung, damit die Denkweise des ein oder anderen für dieses einmalige Ökosystem zu sensibilisieren und daran zu erinnern, dass wir Menschen es nach und nach zerstören.


Auf vieles was in der Welt passiert haben wir als Einzelne leider nicht viel Einfluss, doch worauf wir starken Einfluss haben ist unser Konsum. So könnten wir ohne große Einschränkungen unseren Plastikverbrauch stark reduzieren. Wie das einfach und unkompliziert geht zeige ich dir weiter unten.

Ein Strand an der Westküste Costa Ricas der kilometerlang mit Plastik überflutet ist.
Ein Rind, das an einem Strand in Indonesien zwischen unzähligem Plastik grast.
Ein Mangrovenwald an der Westküste Costa Ricas der mit Plastik überschwemmt ist.
Lily Cabezas, eine Umweltschützerin aus Costa Rica, die nach einem Beach Clean Up von Operation Richcoast in einem aus Plastikwasserfalschen Tannenbaum auf dem Sandboden post.
Lily Cabezas, eine Umweltschützerin aus Costa Rica, die an einem Strand in Costa Rica auf einem riesigen Reifen steht.
Lily Cabezas, eine Umweltschützerin aus Costa Rica, die an einem Strand an der Westküste Costa Ricas mit Puppen post, die sie dort im Sand gefunden hat.
Lily Cabezas, eine Umweltschützerin aus Costa Rica, die an einem Strand an der Westküste Costa Ricas einen Puppenkopf im Sand gefunden hat.
Ein Strand an der Westküste Costa Ricas der kilometerlang mit Plastik und Überresten der Textilindustrie überflutet ist.
Ein Stück Plastik bei der Kokos Insel in Costa Rica in über 250 Metern tiefe im Pazifischen Ozean.

Kunststoff, oder im Volksmund auch überwiegend als Plastik bekannt, ist an sich eine tolle Erfindung die unser Leben in vielerlei Hinsicht erleichtert, doch täglich leiden tausende Menschen und Tiere unter sogenanntem Einweg-Plastik. 


Hast du dich schon jemals gefragt, wo das ganze Plastik hin geht das wir so täglich verwenden?

Bis 2015 haben wir 6,9 Milliarden Tonnen Plastikmüll produziert, davon wurden etwa 9 % recycelt, 12 % verbrannt und 79 % landeten auf Deponien oder in der Umwelt (Quelle: National Geographic Deutschland). Sogar in der Tiefsee ist das Plastik mitlerweile angekommen. Es leiden jeden Tag tausende Menschen und Tiere unter dieser Plastikflut und es ist die Aufgabe jedes einzelnen von uns dies zu ändern!


Eine einfache Lösung um auf Plastik zu verzichten ist das Wasser direkt aus dem Wasserhahnen zum Trinken zu verwenden.  Dies ist zur heutigen Zeit in vielen Ländern dieser Erde ohne Bedenken möglich, vorallem natürlich bei uns in Europa! Dadurch spart man sich am Tag ca. drei 1 Liter Flaschen und das pro Person!! Im Jahr sind das knapp 1100 Plastikflaschen!!! Es gibt viele verschiedene Anbieter von wiederverwendbaren Trinkflaschen, den Link zu Amazon zu meiner wiederverwendbaren Trinkflasche gibts es HIER.


Eine weitere echte Alternative zu Plastik sind Stofftaschen. Für den Einkauf sind sie nicht nur robuster und können schwerer beladen werden, bei dauerhafter Benutzung sind sie auch günstiger, da die meisten Discounter und Supermärkte die Plastiktüten nur im Verkauf anbieten. 


Außerdem kannst du ganz einfach auf viele weitere Einweg Lebensmittelverpackungen verzichten, zum Beispiel bei Milchprodukten. Diese werden in Plastikverpackungen oder in Gläsern angeboten, trotzdem greifen wir meistens zu den Plastikverpackungen, doch wieso? Weil wir faul sind, ganz einfach, natürlich ist es mehr arbeit die Glasflasche am Ende wieder zum Altglas zu bringen, aber der Planet und viele Menschen und Tiere danken uns das!



Du möchtest mehr tun doch weißt nicht wie?

Es gibt unzählige Möglichkeiten, zum einen kannst du natürlich eine Naturschutzorganisation unterstützen, in dem du spendest, dort gibt es sehr viele verschiedene. Meine drei Favoriten die ich regelmäßig unterstütze sind SeaLegacy, Pacific Wild und der WWF. Alle drei leisten fantastische Arbeit und versuchen, die Welt jeden Tag ein bisschen besser zu machen.

Ebenso kannst du natürlich selbst aktiv werden. Ich zum Beispiel habe in Costa Rica bei einem Beach Clean Up geholfen der von Operation Rich Coast organisiert wurde was super ist, du triffst neue nette Leute und kannst innerhalb von ein paar Stunden die Welt verändern.


Doch dafür musst du natürlich nicht nach Costa Rica reisen, ähnliche Aktionen gibt es bestimmt auch bei dir in der Gegend, du musst dich nur mal umschauen und den Mut fassen.

Ich hoffe ich konnte dir mit meinen Tipps etwas helfen und dich inspirieren mit kleinen Veränderungen in deinem Alltag die Welt zu verändern.


Du möchtest diese kleinen Veränderungen in deinem Alltag nicht alleine machen? Dann teile sie doch mit deiner Familie und deinen Freunden.


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