ÜBER MICH

"Ich versuche Menschen wieder mit der Natur zu verbinden"

Niklas Weber

Nach unten scrollen für Bilder aus der Wildnis!

Mein Name ist Niklas Weber, ich bin 28 Jahre alt und Wildtier-Kameramann, Naturfotograf, Storyteller und Naturschützer aus Deutschland. Ich habe unter anderem für Blue Planet Film, NDR Doclights, Flying Pangolin Film, Arte, NatGeo Wild, Off the Fence Productions, WWF und ZEIT Online gearbeitet. Mit einzigartigen Wildtier-Geschichten und Perspektiven versuche ich, die Verbindung zwischen Mensch und Natur zu stärken.



Ich bin spezialisiert auf das Filmen mit


  1. - Teleobjektiven, mit und ohne Tarnanzug oder Tarnzelt. Meistens benutze ich die Sony FX6 mit dem Sony 200-600mm mit und ohne 2x Telekonverter.
  2. - Drohnen, zertifiziert für die EU und Australien. Ich filme gerne Landschaften, aber auch das Verhalten von Tieren (mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen, damit die Tiere nicht gestört werden). Ich habe auch Erfahrung mit dem fliegen von FPV Drohnen. Ich selbst besitze eine DJI Avata (FPV Cinewhoop) mit einer 10-Bit Farbtiefe.
  3. - Gimbal. Ich selbst besitze den DJI RS2 und verwende ihn hauptsächlich zusammen mit meiner Sony FX6 und dem Atomos Shogun 7 Rekorder. Außerdem habe ich Erfahrung mit dem Zhiyun Crane 3S.



Ich habe auch Erfahrung mit dem Filmen


  1. - Unterwasser, mit der Sony A7iii in einem Nauticam-Gehäuse (Padi Advanced Open Water Diver zertifiziert)
  2. - Infrarot und 4K HDR Video-Kamerafallen 
  3. Mehrachsiger Bewegungsgesteuerter Zeitraffer



Aktueller CV ist auf Anfrage verfügbar.




Meine Geschichte


Mein Leben war bis 2012 ganz gewöhnlich. Doch wie durch einen Geistesblitz veränderte sich mein Leben schlagartig. Ich wollte fotografieren lernen, somit kaufte ich mir meine erste eigene Spiegelreflexkamera.


Nach und nach habe ich die Naturfotografie für mich entdeckt. Zuallererst fotografierte ich nur Landschaften, hierbei wollte ich immer neue Perspektiven schaffen, oftmals wollte ich noch längere Belichtungszeiten verwenden, noch tiefer, noch weitwinkliger und noch näher heran.

Doch nach einiger Zeit wollte ich auch Tiere in freier Wildbahn fotografieren. Ich begann vor meiner Haustüre Vögel, Rehe und Füchse zu fotografieren, was absolut neu für mich war. Ich musste lernen mich zu tarnen und ein Gespür für die wilden Tiere bekommen.


Kurze Zeit später reiste ich das erste von insgesammt drei Malen nach Costa Rica. Schon nach wenigen Stunden, die ich in Costa Rica unterwegs war, war ich absolut begeistert von der Natur, der Artenvielfalt und den herzlichen Menschen. Ich war so begeistert von diesem Land, dass ich es unbedingt jedem zeigen wollte, dadurch entstand meine Live Reportage COSTA RICA.

 

Im Sommer 2018 gewann ich den Travel Photographer of the Year Peoples Choice Award von National Geographic in der Kategorie Natur mit meiner Drohnenaufnahme "Formation" von den Spitzmaulkrokodilen aus Costa Rica.

 

Einen Monat später erfüllte ich mir dann einen Kindheitstraum und reiste an die Westküste Kanadas in den Great Bear Rainforest. Dort war ich sechs Wochen nur mit einem Zelt, meinem Zodiac und meiner Kameraausrüstung unterwegs. Ich entdeckte wundervolle unberührte Gegenden und traf auf ein paar der größten und sexiesten Tiere die diese Erde zu bieten hat, wie Killerwale, Buckelwale, Seeadler, Küstenwölfe und viele weitere fantastische Tiere!  Darunter waren einzigartige Begegnungen, die ich mir nicht einmal erträumen hätte können!

Eine dieser Begegnungen war die absolut großartigste Erfahrung die ich je mit einem wilden Tier erleben durfte. Eine Küstenwölfin kam an einem einsamen Strand bis auf drei Meter zu mir her (siehe Bild unten), sie war total relaxt, als wenn es das normalste wäre was es auf der Erde gibt. Mein Herz hingegen schlug wie verrückt, Adrenalin schoss durch meine Adern, nicht weil ich Angst hatte, sondern weil ich wusste, dass dieser Moment etwas ganz besonderes ist! Sie vertraute mir vollkommen und ich vertraute ihr! Noch nie zuvor hatte ich von so einer  Begegnung mit einem wilden Küstenwolf gehört.

Es war die Reise meines Lebens und ich kann es kaum erwarten wenn es 2019 wieder los geht, zurück in die Wildnis! Die neue Live Reportage "Kanada - auf der Suche nach den legendären Küstenwölfen" erwartet euch voraussichtlich ab Herbst 2021.

 

2018 auf 2019 zog es mich zum dritten Mal nach Costa Rica, unter anderem tauchte ich dort mit hunderten Hammerhaien an der Isla del Coco, was der absolute Wahnsinn war. In den Regenwäldern Costa Ricas begab ich mich auf die Suche nach dessen Geistern, so nenne ich sie zumindest, den Pumas. Dabei stieß ich auf eine Puma Familie, eine Mutter mit drei Jungtieren. Ich konnte als erstes in diesem Gebiet eine komplette Familie fotografisch festhalten. Während meiner Suche verbrachte ich Weihnachten mit den Ticos, lernte ihre Kultur besser kennen und half Operation Rich Coast die Strände Costa Ricas von einweg Plastikmüll wie zum Beispiel Plastikflaschen zu befreien.


Im Mai 2019 reiste ich dann das zweite Mal nach Kanada in den Great Bear Rainforest. Ich suchte wieder nach meinen Küstenwölfen.

Ebenso bekam ich die Ehre, einen sogenannten Potlatch fotografisch festhalten zu können, was normalerweise streng verboten ist, da es eine sehr wichtige Feier und Tradition der Ureinwohner ist. Ein Potlatch wird nur sehr selten abgehalten, es bedarf einen wichtigen Anlass, wie in diesem Fall als Elroy White das Amt des Chiefs von seinem Vater übernahm.

 

Im September 2019 reiste ich nochmals in den Great Bear Rainforest nach Kanada um die Lachswanderung zu dokumentieren. Leider musste ich feststellen, dass nur noch zu ein paar wenigen Flüssen Lachse zurückkehren. Manche waren total leer.


Im Oktober 2019 gewann ich dann mit meiner Live Reportage "COSTA RICA - Paradies zwischen zwei Kontinenten" beim El Mundo Festival in Österreich den Preis für die beste Fotografie.

 

Im Februar 2020, kurz bevor Corona Deutschland und Kanada erreichte, war ich auf Vancouver Island an der Westküste Kanadas um dort die einzigartige Unterwasserwelt für meine neue Multivisionsshow "Kanada - auf der Suche nach den legendären Küstenwölfen" zu dokumentieren. Dabei tauchte ich mit unzähligen Seelöwen, die mindestens genau so viel Spaß hatten mit mir zu tauchen, als ich mit ihnen (siehe Bild unten). Ebenso tauchte ich zwischen Nanoose Bay bis hoch nach Campbell River und fing die unzähligen Anemonen, Weichkorallen und Schwämme mit meiner Kamera ein. Manchmal sind es so viele, dass es keine einzige freie Fläche mehr an einem Felsen gibt.


Ebenfalls im Februar 2020 wurde mein Kurzfilm "Chasing Wildlife" offiziell für das WCFF 2020 ausgewählt.


Im späten Frühjahr 2020 gelang es mir in Sachsen ein Rudel Europäischer Grauwölfe inklusive Welpen zu fotografieren. Das Bildmaterial wird mir helfen auch über unsere Wölfe in Deutschland weiter Aufklärung zu betreiben.

 

Im Sommer 2020 zog es mich dann in die Abruzzen nach Italien. Da in den Abruzzen die Wölfe nämlich nie ausgerottet wurden, anders als in Deutschland, wissen die Menschen wie sie dort mit dem Wolf zusammenleben können. Vor allem die Herdenschutzhunde unterstützen die Schäfer dabei den Wolf von den Tieren fern zu halten. Ich konnte dokumentieren, wie die Hunde auf Schafe, Ziegen, Kühe und sogar Pferde aufgepasst haben.

 

Im Jahres Wechsel von 2020 auf 2021 fasste ich dann den Entschluss das Filmemachen intensiver zu verfolgen. Ich kaufte mir die Sony FX6 die ein Teil der Cinema Line von Sony Professional ist. Von nun an kann ich also auch Filmmaterial im Broadcast-Standard liefern.


Gleich darauf im Februar und März 2021 filmte ich eine Geschichte in Deutschland für eine kommende Dokumentationsreihe von NatGeo WILD und Off the Fence.


Im April 2021 wurde mein kurz Film "Chasing Wildlife" bei den Nature´s Best Photography International Awards

mit einer hohen Auszeichnung geehrt.


Im Oktober 2021 begleitete ich als Fotograf für den WWF eine Forschungsexpedition mit BINCO in die Demokratische Republik Kongo (DRK).

Es war die erste groß angelegte Forschungsexpedition des WWF in der DRK mit sechs führenden Experten von BINCO sowie mir als Fotografen, in ein Gebiet, das noch nie zuvor von Forschern besucht wurde. Während der Expedition konnten signifikante Beobachtungen gemacht und eine neue Technologie erprobt werden, die in Zukunft helfen kann, den Bestand der Bonobo Menschenaffen, sowie anderen Primaten, besser zu ermitteln und Hotspots einzelner Primaten herauszufinden, um diese besser vor Wilderei und Lebensraumverlust zu schützen. Die Biodiversität, die Expedition, die Arbeit der Forscher, die Gefahren für das Ökosystem sowie die Menschen und Naturschützer vor Ort wurden von mir umfangreich dokumentiert. Den Bericht der Expedition findest du HIER.


Im April 2022 wurden zwei meiner Bilder beim GDT Naturfotograf des Jahres mit einer hohen Auszeichnung geehrt.


Ebenfalls im April 2022 wurde mein Kurzfilm "MONO - die Artenvielfalt in Gefahr" offiziell für das WCFF 2022 ausgewählt.


Im Mai 2022 reiste ich mit ZEIT Online und EuroNatur nach Bulgarien, um die Auswilderung von zwei Mönchsgeiern sowie die dortige Viehhaltung und die daraus resultierenden positiven und negativen Aspekte für das lokale Ökosystem zu dokumentieren.


Im November 2022 reiste ich für einen achtwöchigen Recherchedreh nach Australien und filmte dort unteranderem Westliche Ringelschwanzbeutler, Flughunde, Schildkröten, Emus, Goulden Warane, neuseeländische Seebären, Fischadler sowie Jägerlieste.


Im Mai 2023 reiste ich gemeinsam mit Blue Planet Film für NDR Doclights auf die Seychellen und drehte dort zwei Wochen lang zwei Geschichten für eine neue Naturdokumentarfilm Serie die 2024 das erste mal ausgestrahlt werden wird.


Im Juni 2023 drehte ich für eine neue Naturdokumentarfilm Serie von Flying Pangolin Film, NDR Doclights und Arte, Europäische Wildkatzen in freier Wildbahn bei der Welpenaufzucht. Laut den Infos die mir vorliegen, war dies das erste Mal, dass das in freier Wildbahn gelang. Diese neue Serie wird 2025 erscheinen.


Im Juli 2023 reiste ich erneut gemeinsam mit Blue Planet Film für NDR Doclights auf die Seychellen und drehte dort zwei Wochen lang eine weitere Geschichte für eine neue Naturdokumentarfilm Serie die 2024 das erste mal ausgestrahlt werden wird.

 

Auf diesen vielen Expeditionen entstanden unzählige Bilder. Eine Auswahl davon präsentiere ich in meinem Portfolio.


Nun genug der vielen Worte, schau dich gerne in meinem Portfolio um und kontaktiere mich bei Fragen, Anregungen oder Angeboten jeder Art.


Mein Equipment

 

Kameras: Sony FX6 (Cinema Line) mit dem Shogun 7 Monitor / Recorder, Sony Alpha 9, Sony Alpha 7M3, Sony A5000 umgestellt auf Vollspektrum, GoPro 5 & 6.

Objektive: Zeiss Batis 18mm F/2.8, Sony 50mm F/1.8, Sony 28-70mm, Sony 70-200mm F/2.8, Sony 200-600mm, Sony 2fach Teleconverter.

Kameradrohnen: DJI Avata (FPV Drohne mit 10-Bit Farbtiefe), DJI Mavic Pro

Gimbal: DJI RS2

Kameragehäuse:

- Nauticam Unterwasserkameragehäuse für Sony Alpha 7M3 mit dem Zeiss Batis 18mm F/2.8 Objektiv.

- Kamera Bear Box, hergestellt in Kooperation mit der Rolls-Royce Power Systems AG für Sony Alpha 7 mit dem Zeiss Batis 18mm F/2.8 oder dem Sony 28-70mm Objektiv.

Infrarot- und 4K HDR-Video- und Fotokamerafallen mit PIR Lichtschranke V3 von Camtraption, sowie drei ferngesteuerte Nikon SB-28 Blitze oder drei Infrarotstrahler oder LED-Panels. Die Kameras können beliebig gewählt werden.


Sponsoren

 

Ich bin sehr dankbar und glücklich darüber, dass ich Sponsoren habe, die mir das nötige Equipment und die richtige Software zur Verfügung stellen. Damit kann ich einzigartig Momente festhalten und diese später auf der Bühne in höchster Qualität wiedergeben.